The Benefits of Mental Health in Children Who Stay Active

Die Vorteile für die psychische Gesundheit von Kindern, die aktiv bleiben

In unserer schnelllebigen Welt rückt die psychische Gesundheit immer stärker in den Fokus, insbesondere für Kinder in ihren prägenden Jahren. Diese frühen Jahre sind entscheidend für die körperliche und geistige Entwicklung, und eine der wirksamsten Methoden, das psychische Wohlbefinden von Kindern zu fördern, besteht darin, sie zu einem aktiven Lebensstil zu ermutigen, insbesondere durch Sport und körperliche Aktivitäten.

Wir bei Laceeze glauben daran, nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit zu fördern, sondern auch die positiven Auswirkungen von Bewegung auf die psychische Gesundheit. Sport bietet Kindern die Möglichkeit, wichtige Lebenskompetenzen zu entwickeln, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und ihre Resilienz zu stärken – all dies trägt wesentlich zu ihrem psychischen Wohlbefinden bei.

Angstzustände bei Kindern: Eine wachsende Sorge

Kinder erleben, genau wie Erwachsene, Ängste, verstehen oder artikulieren ihre Gefühle aber nicht immer. Sie stehen unter vielfältigem Druck, beispielsweise dem Wunsch, sich in die Gruppe Gleichaltriger einzufügen, dem Schulalltag und den körperlichen Veränderungen zu begegnen. Dieser Druck kann zu Stress und Angstgefühlen führen.

Young Minds , eine führende britische Wohltätigkeitsorganisation für psychische Gesundheit, hebt mehrere Faktoren hervor, die bei Kindern zu Angstzuständen beitragen können, wie etwa rasche Veränderungen des Tagesablaufs, die Übernahme von Aufgaben, die ihre Entwicklungskapazität übersteigen, und Stress im Elternhaus, einschließlich finanzieller oder familiärer Spannungen. Auch schulische Schwierigkeiten, ob akademischer oder sozialer Natur, spielen eine bedeutende Rolle.

Ein gewisses Maß an Angst ist normal, doch sie wird dann zum Problem, wenn sie den Alltag eines Kindes beeinträchtigt. Bei manchen Kindern kann sich die Angst so stark äußern, dass sie bestimmte Situationen oder Aktivitäten ganz vermeiden, was ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen mindern kann.

Wie man Angstzustände bei Kindern erkennt

Angstzustände bei Kindern zu erkennen, kann schwierig sein, besonders bei jüngeren Kindern, denen es oft schwerfällt, ihre Gefühle auszudrücken. Es gibt jedoch einige Anzeichen, auf die Eltern und Erziehungsberechtigte achten können. Bei jüngeren Kindern können sich Angstzustände durch Reizbarkeit, Anhänglichkeit, Schlafstörungen oder sogar wiederkehrende Albträume äußern. Manche Kinder weinen ungewöhnlich viel oder ziehen sich von sozialen Kontakten zurück.

Bei älteren Kindern kann sich Angst auf unterschiedliche Weise äußern, beispielsweise durch Vermeidung der Schule oder anderer Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben, durch Wutausbrüche oder Konzentrationsschwierigkeiten. Sie können auch von negativen Gedanken geplagt sein oder wiederholt Ängste äußern, dass Schlimmes passieren wird.

Als Elternteil oder Erziehungsberechtigter ist es wichtig, diese Anzeichen zu erkennen und gegebenenfalls zu handeln. Bei anhaltenden Symptomen ist die Konsultation eines Arztes oder Hausarztes ratsam.

Körperliche Aktivität und ihre positiven Auswirkungen auf die psychische Gesundheit

Körperliche Aktivität ist seit Langem als förderlich für die psychische Gesundheit anerkannt, insbesondere für Kinder. Bewegung verbessert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern unterstützt auch das seelische Wohlbefinden, indem sie Kindern zu besserem Schlaf verhilft, ihnen ermöglicht, Stress besser zu bewältigen und die positiven Effekte von Glückshormonen wie Endorphinen zu erleben.

Die Teilnahme an Mannschaftssportarten oder Gruppenaktivitäten bietet Kindern noch weitere Vorteile. Sie hilft ihnen, soziale Kontakte zu knüpfen, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten und sich als Teil einer unterstützenden Gemeinschaft zu fühlen. Die Zugehörigkeit zu einem Team lehrt Kinder, mit Erfolgen und Herausforderungen umzugehen, was ihre Resilienz stärkt und ihre emotionale Intelligenz fördert.

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Michelle Griffiths-Reeve, eine anerkannte kognitive Verhaltenstherapeutin und Leiterin von Psychology to Succeed , betont die Bedeutung von körperlicher Aktivität und sozialer Interaktion für die psychische Gesundheit von Kindern:

„Mannschaftssportarten wie Fußball oder Rugby bieten ein einzigartiges Umfeld, in dem Kinder Resilienz und ein starkes Selbstbewusstsein entwickeln können – beides ist entscheidend für die Prävention psychischer Probleme. Gemeinsame Siege und Niederlagen helfen Kindern, wichtige Bewältigungsstrategien für die Höhen und Tiefen des Lebens zu entwickeln. Diese Erfahrungen fördern die emotionale Widerstandsfähigkeit und bilden die Grundlage für langfristiges psychisches Wohlbefinden.“

Was tun, wenn Ihr Kind Angst davor hat, mit dem Sport zu beginnen oder wieder damit anzufangen?

Die Vorteile von Sport sind zwar bekannt, doch manche Kinder haben Angst davor, mit sportlichen Aktivitäten zu beginnen oder wieder damit anzufangen. Diese Angst kann sich verstärken, wenn sie in der Schule einem neuen Sportverein oder einer neuen Mannschaft beitreten, insbesondere wenn sie befürchten, nicht so gut wie ihre Mitschüler zu sein oder sich Sorgen machen, nicht dazuzugehören. Diese Angst ist verständlich, aber es gibt Möglichkeiten, ihnen den Übergang zu erleichtern.

  1. Beginnen Sie ein Gespräch: Sprechen Sie mit Ihrem Kind über seine Sorgen. Wenn Sie die genauen Gründe für seine Ängste verstehen, können Sie das Problem besser angehen. Es kann auch hilfreich sein, mit dem Trainer zu sprechen, damit dieser die Gefühle Ihres Kindes kennt und Unterstützung anbieten kann.
  1. Gehen Sie es langsam an: Ermutigen Sie Ihr Kind, sich in kleinen, überschaubaren Schritten zu engagieren. Das kann bedeuten, zunächst an einigen Trainingseinheiten teilzunehmen, bevor man sich voll und ganz engagiert, oder mit einer weniger leistungsorientierten Mannschaft zu beginnen. Wenn die Trainer Ihr Kind anfangs behutsam angehen, kann es so nach und nach Kraft, Ausdauer und Selbstvertrauen aufbauen.
  1. Feiern Sie kleine Erfolge: Würdigen und feiern Sie jeden noch so kleinen Fortschritt. Diese positive Bestärkung stärkt ihr Selbstvertrauen und motiviert sie zur weiteren Teilnahme.
  1. Betonen Sie den Spaß: Heben Sie hervor, wie viel Freude es bereitet, Teil einer Sportmannschaft oder eines Vereins zu sein. Ob es darum geht, Zeit mit Freunden zu verbringen, draußen zu sein oder einfach nur Spaß zu haben – stellen Sie sicher, dass Ihr Kind versteht, dass der Fokus auf dem Vergnügen und nicht auf der Leistung liegt.

Michelle Griffiths-Reeve fügt hinzu:

„Wie Kinder sich selbst sehen, hat einen enormen Einfluss darauf, wie sie mit Stress und Herausforderungen umgehen. Mannschaftssportarten bieten ein ideales Umfeld, um Selbstwertgefühl zu entwickeln, Vertrauen zu anderen zu lernen und Resilienz aufzubauen. Diese Erfahrungen geben Kindern die Werkzeuge an die Hand, die sie brauchen, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern und langfristig ihre psychische Gesundheit zu erhalten.“

Laceezes Engagement für die psychische und physische Gesundheit von Kindern

Wir bei Laceeze sind überzeugt, dass körperliche Aktivität eine entscheidende Rolle für die psychische Gesundheit von Kindern spielt. Wir setzen uns dafür ein, Sport für alle Kinder zugänglich zu machen und Initiativen zu unterstützen, die sowohl körperliche Aktivität als auch psychisches Wohlbefinden fördern.

Wenn Sie Ihr Kind zur Teilnahme an sportlichen Aktivitäten ermutigen, sei es durch die Gründung eines neuen Schulvereins oder den Wiedereintritt in eine bekannte Mannschaft, können Sie ihm helfen, wichtige Lebenskompetenzen zu entwickeln und seine psychische Gesundheit zu stärken. Regelmäßige Bewegung lehrt Kinder, Herausforderungen zu meistern, Beziehungen aufzubauen und Selbstvertrauen zu entwickeln – Fähigkeiten, die ihnen ein Leben lang zugutekommen.

Weitere Informationen darüber, wie Laceeze die geistige und körperliche Gesundheit von Kindern durch Breitensport fördert, finden Sie auf unserer Laceeze Foundation -Seite.

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